|
|
»
VERMISSTENANZEIGEN »
Weibliche Gesuche »
oh mother dearest; maybe you should have stayed away | mother; early-mid fourties
|
#1
von Gibbs Gilbert • | 28 Beiträge
oh mother dearest; maybe you should have stayed away | mother; early-mid fourties
in Weibliche Gesuche 07.06.2017 00:33von Gibbs Gilbert • | 28 Beiträge
Vollständiger Name
» Gibbs Gilbert
offiziell & insgeheim: Agustin Dietrich Gilbert III
Alter oder Geburtsdatum
» 22 Jahre | 21.11.1996
Fakten zur Person
»Wer behauptet, in Amerika macht es keinen Unterschied mehr, aus was für einer Familie man kommt, der lügt. Oder weiß es einfach nicht besser. Gibbs hingegen weiß ganz genau, wie prägend die eigene Familie ist und das oft nicht gerade positiv.
Es ist eine stürmische Winternacht, in der Agustin Dietrich Gilbert das Licht der Welt erblickt. Was seine Eltern sich bei diesem Namen gedacht haben, kann er sich auch Jahre später nicht erklären und nutzt bereits im Kindergarten lieber den Namen Gibbs. Aber seine Eltern sind eh fern von all dem, was man als ‘normal’ bezeichnen könnte - seine Mutter ein um Anerkennung kämpfendes Model, die wohl nichts mehr bereut als die überstürzte Hochzeit mit FP Gilbert und die konsequente Schwangerschaft, aus der Agustin entstand. Und dann war da FP selber, der bereits zur Geburt seines Sohnes so tief in den Machenschaften der Mafia verwickelt war, dass es keine Hoffnung mehr gab. Etwas, was anscheinend selbst Blondchen Anna einsah, bevor sie über alle Berge verschwand und FP mit dem 4-Jährigen Gibbs alleine ließ.
Von dort an entwickelte sich Gibbs Leben als ständiges Auf und Ab, umgeben von illegalen Deals, Gewalt und Geheimnissen, denen er schon immer versuchte auf den Grund zu gehen. Seine Neugier brachte ihn immer in Schwierigkeiten und auch seine große Klappe, die er zu seinem eigenen Wohl irgendwann endlich verlor.
Man konnte vieles über FP sagen - aber zumindest versuchte er, ein guter Vater zu sein. Kein guter Mann, das war schon lange vorbei - aber zumindest ein guter Vater. Etwas, was ihm oft nicht gelang. Besonders als Gibbs älter wurde, sich schnell zum Klassenbesten und Außenseiter etablierte, wusste er die Bemühungen seines Vaters zu schätzen. Aber es waren immer nur Bemühungen, nichts weiter. Zu viel Alkohol, zu viele Mafia-Geschäfte, die Gibbs einfach nicht übersehen konnte.
So war es nicht überraschend, dass er mit nicht einmal ganz 16 seine Sachen packte und versuchte, all das hinter sich zu lassen - zumindest solange sein Vater öfter betrunken war als nüchtern und es nicht einmal schaffte, das Haus in einem ordentlichen Zustand zu halten, viel zu involviert in seine eigenen Probleme und Geschäfte, von denen er Gibbs zumindest fern hielt - noch. Alles eine Frage des Noch. Gibbs versuchte, seine inzwischen erfolgreiche Mutter zu besuchen - aber bevor er diese auch nur bitten konnte, ihn vom Bahnhof abzuholen, nachdem er sich ein Ticket nach Hollywood gekauft hatte, erklärte sie ihm auch schon unmissverständlich (und zum gefühlt 100sten Mal), dass sie im Moment einfach keine Zeit für ihn hatte. Nicht willig, weiter bei seinem Vater zu wohnen entschloss sich Gibbs, hier und da zu übernachten und landete schließlich in einer WG lauter Runways, die sich dank Volljährigkeit des anderen und die verschiedensten Mini- und Nebenjobs zwischen ihnen gut über Wasser halten konnten. Für fast anderthalb Jahre blieb er dort, bis sein Vater endlich, endlich sein Leben auf die Reihe bekam - zumindest dachte Gibbs das. Neuer Job, nüchtern, ordentlich gepflegt und interessiert an dem Leben seines Sohnes: der FP, von dem Gibbs immer geträumt hatte.
Er ließ sich überzeugen, zog wieder bei seinem Vater ein und schloss im gleichen Monat die High School mit exzellenten Noten und nur wenigen Verweisen und Anmerkungen in seiner Akte ab, bereit studieren zu gehen - aber sein Vater hatte andere Pläne. Schnell stellte sich der wahre Beweggrund hinter FP’s Interesse heraus: zur rechten Hand innerhalb der örtlichen Mafia befördert, war es nun FP’s Aufgabe, seinen intelligenten und begabten Sohn zu rekrutieren.
Verständlicher Weise fühlte sich Gibbs hintergangen und belogen, riss erneut alle Zelte ab und blieb für ein paar Wochen bei seinem besten Freund, bevor er an der University of Boston anfing, zu studieren - sein Stipendium finanzierte ihn die Wohnung auf dem Campus und später - dank eines Nebenjobs - auch eine WG innerhalb der Stadt, die er sich mit Marina und XX teilt. Eher durch Zufall als durch etwas, was er bewusst tat, hat er nun drei Menschen, die er als seine besten Freunde bezeichnen würde - dennoch weiß keiner von ihnen, was es wirklich mit FP auf sich hat. Besser so, findet Gibbs, der mit seinem Journalismus-Studium zwar ganz zufrieden ist, sich aber nicht davon aufhalten lässt, nebenbei und nachts als Hacktivist unterwegs zu sein.
Um sich nicht mit der Mafia an sich anzulegen, trifft er sich ab und zu mit seinem Vater - aber eher unwillig. Der meldet sich eh nur bei Gibbs, wenn er Hilfe braucht oder irgendwelche Behörden der ganzen Bande wieder auf den Fersen sind - sonst muss er nur darauf achten, unter dem Radar zu bleiben und sich somit nicht allzu viele Sorgen machen…
Es ist eine stürmische Winternacht, in der Agustin Dietrich Gilbert das Licht der Welt erblickt. Was seine Eltern sich bei diesem Namen gedacht haben, kann er sich auch Jahre später nicht erklären und nutzt bereits im Kindergarten lieber den Namen Gibbs. Aber seine Eltern sind eh fern von all dem, was man als ‘normal’ bezeichnen könnte - seine Mutter ein um Anerkennung kämpfendes Model, die wohl nichts mehr bereut als die überstürzte Hochzeit mit FP Gilbert und die konsequente Schwangerschaft, aus der Agustin entstand. Und dann war da FP selber, der bereits zur Geburt seines Sohnes so tief in den Machenschaften der Mafia verwickelt war, dass es keine Hoffnung mehr gab. Etwas, was anscheinend selbst Blondchen Anna einsah, bevor sie über alle Berge verschwand und FP mit dem 4-Jährigen Gibbs alleine ließ.
Von dort an entwickelte sich Gibbs Leben als ständiges Auf und Ab, umgeben von illegalen Deals, Gewalt und Geheimnissen, denen er schon immer versuchte auf den Grund zu gehen. Seine Neugier brachte ihn immer in Schwierigkeiten und auch seine große Klappe, die er zu seinem eigenen Wohl irgendwann endlich verlor.
Man konnte vieles über FP sagen - aber zumindest versuchte er, ein guter Vater zu sein. Kein guter Mann, das war schon lange vorbei - aber zumindest ein guter Vater. Etwas, was ihm oft nicht gelang. Besonders als Gibbs älter wurde, sich schnell zum Klassenbesten und Außenseiter etablierte, wusste er die Bemühungen seines Vaters zu schätzen. Aber es waren immer nur Bemühungen, nichts weiter. Zu viel Alkohol, zu viele Mafia-Geschäfte, die Gibbs einfach nicht übersehen konnte.
So war es nicht überraschend, dass er mit nicht einmal ganz 16 seine Sachen packte und versuchte, all das hinter sich zu lassen - zumindest solange sein Vater öfter betrunken war als nüchtern und es nicht einmal schaffte, das Haus in einem ordentlichen Zustand zu halten, viel zu involviert in seine eigenen Probleme und Geschäfte, von denen er Gibbs zumindest fern hielt - noch. Alles eine Frage des Noch. Gibbs versuchte, seine inzwischen erfolgreiche Mutter zu besuchen - aber bevor er diese auch nur bitten konnte, ihn vom Bahnhof abzuholen, nachdem er sich ein Ticket nach Hollywood gekauft hatte, erklärte sie ihm auch schon unmissverständlich (und zum gefühlt 100sten Mal), dass sie im Moment einfach keine Zeit für ihn hatte. Nicht willig, weiter bei seinem Vater zu wohnen entschloss sich Gibbs, hier und da zu übernachten und landete schließlich in einer WG lauter Runways, die sich dank Volljährigkeit des anderen und die verschiedensten Mini- und Nebenjobs zwischen ihnen gut über Wasser halten konnten. Für fast anderthalb Jahre blieb er dort, bis sein Vater endlich, endlich sein Leben auf die Reihe bekam - zumindest dachte Gibbs das. Neuer Job, nüchtern, ordentlich gepflegt und interessiert an dem Leben seines Sohnes: der FP, von dem Gibbs immer geträumt hatte.
Er ließ sich überzeugen, zog wieder bei seinem Vater ein und schloss im gleichen Monat die High School mit exzellenten Noten und nur wenigen Verweisen und Anmerkungen in seiner Akte ab, bereit studieren zu gehen - aber sein Vater hatte andere Pläne. Schnell stellte sich der wahre Beweggrund hinter FP’s Interesse heraus: zur rechten Hand innerhalb der örtlichen Mafia befördert, war es nun FP’s Aufgabe, seinen intelligenten und begabten Sohn zu rekrutieren.
Verständlicher Weise fühlte sich Gibbs hintergangen und belogen, riss erneut alle Zelte ab und blieb für ein paar Wochen bei seinem besten Freund, bevor er an der University of Boston anfing, zu studieren - sein Stipendium finanzierte ihn die Wohnung auf dem Campus und später - dank eines Nebenjobs - auch eine WG innerhalb der Stadt, die er sich mit Marina und XX teilt. Eher durch Zufall als durch etwas, was er bewusst tat, hat er nun drei Menschen, die er als seine besten Freunde bezeichnen würde - dennoch weiß keiner von ihnen, was es wirklich mit FP auf sich hat. Besser so, findet Gibbs, der mit seinem Journalismus-Studium zwar ganz zufrieden ist, sich aber nicht davon aufhalten lässt, nebenbei und nachts als Hacktivist unterwegs zu sein.
Um sich nicht mit der Mafia an sich anzulegen, trifft er sich ab und zu mit seinem Vater - aber eher unwillig. Der meldet sich eh nur bei Gibbs, wenn er Hilfe braucht oder irgendwelche Behörden der ganzen Bande wieder auf den Fersen sind - sonst muss er nur darauf achten, unter dem Radar zu bleiben und sich somit nicht allzu viele Sorgen machen…
Avatar
» Cole Mitchell Sprouse
Schreibprobe
Mit einem genervten Blick auf sein Handy, welches wirklich die Dreistigkeit besaß, erneut zu klingeln, ließ er den Milchskake vor ihm los, um den Anruf abzuweisen. Dafür musste er nicht mal auf den Anrufer achten - er wusste auch so, dass es sich um seinen Vater handeln würde. Unter anderen Umständen wäre Gibbs wohl froh gewesen, von dem Gilbert-Patriarch zu hören - wenn man ihn noch als diesen bezeichnen konnte. Aber der Student war nicht naiv, wusste stattdessen, warum FP sich gerade jetzt bei ihm meldete. Es war schließlich immer das Gleiche, egal wie oft Gibbs auf Änderung hoffte. Aber Nein: die Polizei waren seinem Vater und seiner Gang mal wieder auf den Spuren und nun rief FP an, um sicher zu gehen, dass sein Sprössling seinen Mund nicht zu weit aufmachte. Aber die Lektion hatte Gibbs schon früh gelernt, da musste sich sein Vater keine Sorgen mehr machen.
Marina’s Frage nach dem nun 7. Anruf gekonnt ignoriert, stellte er sein Handy schließlich einfach stumm und ließ es in seine Jackentasche gleiten. Da würde es stumm und ignoriert vor sich hin klingeln können und Gibbs nicht von äußerst wichtigen Dingen ablenken: Essen zum Beispiel. Vielleicht war es bei seiner Statur wirklich verwunderlich, aber der Dunkelweise konnte Unmengen Lebensmittel, insbesondere Fast Food, in sich hinein stopfen und dabei kaum ein Gramm zunehmen. Oder jemals weiteres Essen abzulehnen, um mal ehrlich zu sein. Aber Essen war nun mal Essen, wie sollte man da auch Nein sagen? Als Marina den Blick abwandte, nutzte er die Gelegenheit und stibitzte sich direkt ein paar Pommes von ihrem Teller. Grundsätzlich war er gut erzogen. Oder anders: er hatte sich selber beigebracht, was sich gehörte und was nicht. Aber Marina war schließlich nicht irgendwer, sondern seine Mitbewohnerin und als diese bereits gewöhnt, dass kein Essen vor Nimmersatt-Gibbs sicher war. Außer natürlich man bat ihn explizit davon, die Finger von was zu lassen, immerhin war er kein Unmensch. Unsozial, verschwiegen, abweisend? Durchaus. Aber kein Unmensch. Er schätzte halt einfach seine Privatsphäre, nicht mehr.
Er saß zwar mit dem Rücken zum Eingang des Diners, welches schnell zum Stamm-Treffpunkt von Marina, Amelia, Nathaniel und ihm geworden war, aber er konnte alleine am Gesichtsausdruck der Brünetten ihm gegenüber erkennen, dass wohl Amelia eingetroffen war. Die Blondine war wohl das Sinnbild von Perfektion und oft fühlte sich der Journalismus-Student unwohl in ihrer Anwesenheit - so als würde er nicht in den gleichen Raum wie sie gehören. Blond, blau-äugig und unschuldig - und damit das Gegenteil von ihm selber. Somit begrüßte er sie nur mit einem leichten Lächeln - was für ihn schon durchaus viel war - und einem leicht übersehbaren Winken einer Hand, bevor er sich zumindest offiziell schnell wieder seinem Essen widmete und den beiden Mädels das Reden überließ - wie eigentlich immer. Gibbs war nunmal eher der stille Beobachter. Die Blondine plapperte auch schon los, redete über ihren Tag und sonstige Dinge, die Gibbs stillschweigend mitverfolgte, nur um hier und da einen leicht sarkastischen Kommentar einzuwerfen.
Doch irgendwann blickte Amelia aus dem Fenster und wenige Sekunden später war sie vollkommen in Gedanken versunken. Stirnrunzelnd betrachtete er sie, blickte dann zu Marina, da auch etwas verwundert aussah. Mehrmaliges ansprechen brachte nichts, bis Gibbs seine Hand auf Amelia Unterarm legte und erneut ihren Namen sagte. “Ey, Bennett. Seit wann interessieren dich Parkplätze so brennend?” Skeptisch blickte er sie an, aber schnell wandte sich diese Skepsis doch in Besorgnis. Nicht, dass er das zugeben würde, immerhin hatte er erfolgreich den Ruf etabliert, dass er sich für nichts und niemanden wirklich interessieren würde. Aber er war gut im Täuschen und Lügen - immerhin war sein Vater promeniertes Mitglied der Mafia und Gibbs somit von Klein auf dazu gezwungen, gewisse Sachen zu verschweigen oder zu vertuschen. Ganz zu schweigen von der Schauspiel-Karriere seiner Mutter, die sie nach der lang zurückliegenden Trennung von seinem Vater aufgebaut hatte - ohne jegliche Hinweise auf ihre Vergangenheit in Boston. Nicht einmal Gibbs selber war noch Teil ihres Lebens; dafür hatte sie keine Zeit mehr. Aber darum ging es jetzt nicht - sondern um Amelia, die nämlich alles andere als gut lügen konnte, so dass sofort auffiel, dass etwas nicht stimmte. “Klar und im Himmel ist Jahrmarkt.” murmelte er nur, war sich aber nicht sicher, ob er nachfragen sollte. Normalerweise hätte er wirklich kein Problem damit, es dabei zu belassen und sie einfach zu lassen, aber Amelia zählte zu seinen wenigen Freunden und irgendwie machte ihm ihr Verhalten Sorgen… Anstatt selber zu fragen, blickte er stattdessen fragwürdig zu Marina - die war schließlich neugierig genug, um wahrscheinlich nachzufragen.
Marina’s Frage nach dem nun 7. Anruf gekonnt ignoriert, stellte er sein Handy schließlich einfach stumm und ließ es in seine Jackentasche gleiten. Da würde es stumm und ignoriert vor sich hin klingeln können und Gibbs nicht von äußerst wichtigen Dingen ablenken: Essen zum Beispiel. Vielleicht war es bei seiner Statur wirklich verwunderlich, aber der Dunkelweise konnte Unmengen Lebensmittel, insbesondere Fast Food, in sich hinein stopfen und dabei kaum ein Gramm zunehmen. Oder jemals weiteres Essen abzulehnen, um mal ehrlich zu sein. Aber Essen war nun mal Essen, wie sollte man da auch Nein sagen? Als Marina den Blick abwandte, nutzte er die Gelegenheit und stibitzte sich direkt ein paar Pommes von ihrem Teller. Grundsätzlich war er gut erzogen. Oder anders: er hatte sich selber beigebracht, was sich gehörte und was nicht. Aber Marina war schließlich nicht irgendwer, sondern seine Mitbewohnerin und als diese bereits gewöhnt, dass kein Essen vor Nimmersatt-Gibbs sicher war. Außer natürlich man bat ihn explizit davon, die Finger von was zu lassen, immerhin war er kein Unmensch. Unsozial, verschwiegen, abweisend? Durchaus. Aber kein Unmensch. Er schätzte halt einfach seine Privatsphäre, nicht mehr.
Er saß zwar mit dem Rücken zum Eingang des Diners, welches schnell zum Stamm-Treffpunkt von Marina, Amelia, Nathaniel und ihm geworden war, aber er konnte alleine am Gesichtsausdruck der Brünetten ihm gegenüber erkennen, dass wohl Amelia eingetroffen war. Die Blondine war wohl das Sinnbild von Perfektion und oft fühlte sich der Journalismus-Student unwohl in ihrer Anwesenheit - so als würde er nicht in den gleichen Raum wie sie gehören. Blond, blau-äugig und unschuldig - und damit das Gegenteil von ihm selber. Somit begrüßte er sie nur mit einem leichten Lächeln - was für ihn schon durchaus viel war - und einem leicht übersehbaren Winken einer Hand, bevor er sich zumindest offiziell schnell wieder seinem Essen widmete und den beiden Mädels das Reden überließ - wie eigentlich immer. Gibbs war nunmal eher der stille Beobachter. Die Blondine plapperte auch schon los, redete über ihren Tag und sonstige Dinge, die Gibbs stillschweigend mitverfolgte, nur um hier und da einen leicht sarkastischen Kommentar einzuwerfen.
Doch irgendwann blickte Amelia aus dem Fenster und wenige Sekunden später war sie vollkommen in Gedanken versunken. Stirnrunzelnd betrachtete er sie, blickte dann zu Marina, da auch etwas verwundert aussah. Mehrmaliges ansprechen brachte nichts, bis Gibbs seine Hand auf Amelia Unterarm legte und erneut ihren Namen sagte. “Ey, Bennett. Seit wann interessieren dich Parkplätze so brennend?” Skeptisch blickte er sie an, aber schnell wandte sich diese Skepsis doch in Besorgnis. Nicht, dass er das zugeben würde, immerhin hatte er erfolgreich den Ruf etabliert, dass er sich für nichts und niemanden wirklich interessieren würde. Aber er war gut im Täuschen und Lügen - immerhin war sein Vater promeniertes Mitglied der Mafia und Gibbs somit von Klein auf dazu gezwungen, gewisse Sachen zu verschweigen oder zu vertuschen. Ganz zu schweigen von der Schauspiel-Karriere seiner Mutter, die sie nach der lang zurückliegenden Trennung von seinem Vater aufgebaut hatte - ohne jegliche Hinweise auf ihre Vergangenheit in Boston. Nicht einmal Gibbs selber war noch Teil ihres Lebens; dafür hatte sie keine Zeit mehr. Aber darum ging es jetzt nicht - sondern um Amelia, die nämlich alles andere als gut lügen konnte, so dass sofort auffiel, dass etwas nicht stimmte. “Klar und im Himmel ist Jahrmarkt.” murmelte er nur, war sich aber nicht sicher, ob er nachfragen sollte. Normalerweise hätte er wirklich kein Problem damit, es dabei zu belassen und sie einfach zu lassen, aber Amelia zählte zu seinen wenigen Freunden und irgendwie machte ihm ihr Verhalten Sorgen… Anstatt selber zu fragen, blickte er stattdessen fragwürdig zu Marina - die war schließlich neugierig genug, um wahrscheinlich nachzufragen.
Vollständiger Name
» Anna XXX {früher einmal Gilbert
Der Vorname kann selbstverständlich ein anderer sein und auch der Nachname kann frei gewählt werden. Ob es sich dabei um ihren Geburtsnamen handelt, oder sie nach FP noch einmal geheiratet hat oder sogar einen Künstlernamen angenommen hat, ist euch überlassen!
Alter
» Anfang bis Mitte 40
Beziehung zu einander
» Mutter | Es ist kompliziert!
Fakten zur Person
» Anna hatte kein einfaches Leben - in einem zwielichten Viertel von Boston aufgewachsen, kommt es als keine große Überraschung, dass ihr ehrgeiziger und klischeehafte Traum, Schauspielerin zu werden keine Früchte zu tragen scheint und sie stattdessen relativ jung Mutter wird. Die Ehe mit FP Gilbert ist genauso vorhersehbar, wie sein Weg in illegale Geschäfte - was aber keiner kommen sieht? Anna verlässt Mann und vierjährigen Sohn Gibbs und verschwindet in die Nacht hinein. Keiner hört mehr was von ihr; außer vielleicht FP, aber der weigert sich, etwas dazu zu sagen.
Wenige Monate später ist Anna kaum wiederzuerkennen auf großen Plakaten in Hollywood zu sehen - mit einem neuen Nachnamen und einer mysteriösen Vergangenheit erobert sie Hollywood. Zu Gibbs hat sie in den kommenden Jahren nur sporadisch Kontakt, ist aber immer zu beschäftigt oder einfach ungewillt, sich mit ihrem Sohn zu treffen. Selbst als dieser mit 16 von Zuhause abhaut, hat Anna keine Zeit für ihn und Gibbs zieht somit einen Schlussstrich unter die 'Beziehung' mit seiner Mutter.
Was sie genau all die Jahre gemacht hat und vor allem warum sie nun zurück nach Boston kommt, ist volkommen euch überlassen. Auch ihre persönliche Hintergrundgeschichte ist hauptsächlich euch überlassen - aber sie sollte aus keiner reichen Familie kommen, sonst wäre sie wohl nie bei FP gelandet. Alle Details sind außerdem verhandelbar - wichtig ist aber, dass sie deutlich unterschätzt wurde und sich jetzt selbst einen Namen gemacht hat - erfolgreich, bekannt, beliebt. Ihr Name sollte etwas bedeuten, in den meisten Ohren auf Wiedererkennung stoßen!
gewünschter Avatar
» Mädchen Amick
Probepost
» Aus Sicht des Charakters [ ] || älterer Post [ x ] || Keiner von Nöten [ ]
Anmerkungen
» Dazu ist noch zu sagen, dass es sich hier um eine wichtige, entscheidene Rolle für Gibbs handelt und ich mir deshalb natürlich schon viele Gedanken gemacht habe - ich hoffe, ihr lasst euch davon nicht abschrecken, immerhin sind nicht nur viele Details noch offen, sondern vieles auch veränderbar bzw. zusammen zu besprechen. Wichtig ist mir natürlich, dass ihr ehrliches Interesse und auch Ausdauer mitbringt - so dass ich nicht nach ein paar Tagen oder Wochen eine neue Mutter suchen muss. Neben eigenen Ideen solltet ihr also auch eine gewisse Aktivität mitbringen, wobei bei mir Qualität ganz klar vor Quantität geht - ich erwarte also keineswegs mehrere Posts pro Tag (und noch nicht mal pro Woche); lese und schreibe dafür aber gerne lange und ausführliche Posts. Ich selber poste ausschließlich in der 3. Person und würde mir wünschen, wenn ihr euch dem anpasst - ein guter Stil in der 1. Person könnte mich aber auch überzeugen. Zur Info: Gibb's Vater wird hier auch gesucht!
Ansonsten bleibt nur noch zu sagen, dass ich mich bereits sehr auf euch freue!
zuletzt bearbeitet 22.06.2017 21:15 |
nach oben springen
Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute waren 3 Gäste online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1308
Themen
und
23424
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |